Seit langer Zeit haben Sie Schmerzen in einem oder gar mehreren Bereichen Ihres Körpers.
Sie sind bereits von Pontius zu Pilatus gelaufen, doch es scheint mit Ihnen körperlich alles in Ordnung zu sein.
Vielleicht aber hat man auch eine vorgewölbte Bandscheibe gesehen oder eine Kniearthrose diagnostiziert.
Sie haben schon alles ausprobiert, waren beim Orthopäden, Physiotherapeuten, Osteopathen, haben Yoga betrieben, waren in der Rückenschule oder im Sportstudio.
Doch so richtig hat nichts funktioniert.
Es gab kurzfristig einmal Besserungen, doch am Ende waren Sie wieder da, wo Sie angefangen haben.
Schmerzmedikamente können Ihnen gelegentlich Linderung verschaffen, doch behagt Ihnen der Gedanke gar nicht, für den Rest Ihres Lebens Medikamente zu schlucken.
Vielleicht hat man Ihnen auch schon einmal nahe gelegt, einen Psychologen aufzusuchen.
Sie haben das Gefühl, dass man Sie nicht ernst nimmt.
Möglicherweise haben Sie Angst, dass etwas mit Ihrem Körper nicht in Ordnung ist, nur hat man eben noch nicht richtig hingeschaut.
Es MUSS doch etwas nicht in Ordnung, denn schließlich haben Sie Schmerzen, richtig?
Und die bilden Sie sich ja nicht ein!
Ihre Schmerzen haben aber möglicherweise nichts mit Ihrem Körper zu tun.
Sondern etwas mit Ihrem Gehirn (was nicht bedeutet, dass Sie sich alles einbilden - im Gegenteil).
Unter bestimmten Bedingungen kann unser Hirn harmlose Signale des Körpers als Schmerz interpretieren.
Man bezeichnet das als neuroplastischen Schmerz.
Schauen Sie sich die folgende Liste an.
Je mehr Punkte dieser Liste Sie bejahen können, desto wahrscheinlicher ist es, dass Ihre Schmerzen neuroplastisch sind.
Trifft einiges auf Sie zu?
Dann ist es wahrscheinlich, dass Ihr Schmerz neuroplastisch ist.
Und es erklärt, warum alle Maßnahmen bisher keinen Erfolg hatten.
Der erste Schritt besteht darin, sich mit der Idee vertraut zu machen, dass Sie körperlich vollkommen intakt sind.
Dass Ihre Schmerzen eine Art Fehlinterpretation Ihres Gehirns sind.
Dazu finden Sie auf dieser Webseite sowie auf meinem YouTube-Kanal viele Informationen.
Ich empfehle Ihnen als Einstieg den unterhaltsamen und kurzen Vortrag des australischen Schmerzforschers Lorimer Moseley „Warum etwas weh tut“, den ich mit deutschen Untertiteln versehen habe.
Sie dürfen mich auch gerne kontaktieren.
Vereinbaren Sie einen Termin für eine unverbindliche und kostenfreie Beratung.
Der Termin findet wahlweise in meiner Praxis, online oder telefonisch statt.